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Von: Christian Finke | 28.04.2020

Greiff Systematic Allocation Fund trotzt der Krise

Aktienorientierter Fonds erwirtschaftet mit regelbasierter Strategie in der Spitze fast 12 Prozent* und besteht Feuertaufe im Corona-Crash.

Der von der Greiff capital management AG und der Monega Kapitalanlagegesellschaft (KAG) mbH aufgelegte Greiff Systematic Allocation R/I (DE000A2JN5C2/DE000A2JN5B4) hat sich wiederholt erfolgreich bewährt. Der in den US- und Euroland-Aktien anlegende Fonds, der auf einer automatisierten, täglichen Analyse von Einzelaktien anhand charttechnischer Formationen basiert, konnte seit seiner Auflage im November 2018 bereits zweimal seine Stärke in Bezug auf die Begrenzung von Aktienverlusten beweisen. Ziel der Strategie ist es, durch die tägliche Anpassung der Aktienquote, die in Hausse-Phasen hoch und in Baisse-Phasen niedrig ist, stille Reserven im Aktienbereich bei deutlich reduzierten Schwankungen aufzubauen. Gemanagt wird der Fonds von Marc Schnieder, Experte für quantitative, regelbasierte Anlagestrategien bei der Greiff capital management AG in Freiburg.

„Wir fördern innovative Investmentstrategien, die sich der jeweiligen Marktphase anpassen", kommentiert Christian Finke, Geschäftsführer der Monega KAG, den besonderen Investmentansatz des Greiff Systematic Allocation. „Der Fonds richtet sich vor allem an Anleger, die von den Chancen an den internationalen Aktienmärkten profitieren wollen, gleichzeitig jedoch Wert auf eine geringere Volatilität und die Begrenzung von Verlusten legen.“

So konnte der Greiff Systematic Allocation Fund im aktuellen Corona-Crash, in dem der Maximum Drawdown 38 Prozent betrug, den Verlust mit 17 Prozent deutlich reduzieren. Die Netto-Aktienquote des Fonds liegt derzeit bei 5 Prozent, wodurch das weitere Verlustpotenzial sehr stark begrenzt ist. „Schlagen sich die Auswirkungen des Corona Virus noch stärker auf die Aktienmärkte nieder, sollten unsere Anleger kaum davon betroffen sein. Und wendet sich das Blatt ins Positive, profitiert der Fonds durch die konsequente Anpassung der Aktienquote nach oben“, resümiert Fondsmanager Marc Schnieder die Vorzüge seiner erprobten Allokationsstrategie.

Ziel des Greiff Systematic Allocation ist es, langfristig aktienmarktähnliche Renditen mit deutlich reduzierten Drawdowns im Vergleich zum Aktienmarkt zu erzielen. Hierfür werden über einen softwaregestützten, automatisierten, täglichen Prozess rund 700 Aktien aus den USA (S&P 500 und S&P 400) sowie aus dem Euroland (EURO STOXX) analysiert. Positive charttechnische Analysen führen zu einzelnen Aktienkäufen, negative Analysen zu Aktienverkäufen. Leerverkäufe finden dabei nicht statt. Jede Aktie im Fonds hat ein sehr kleines, vorgegebenes Gewicht beim Kauf. Dadurch ergibt sich eine hohe Diversifikation und nur kleine Änderungen der Aktienquote bei einzelnen Käufen und Verkäufen. „Werden von unserer Software nach und nach vermehrt Kaufkandidaten gefunden, steigt die Aktienquote im Fonds, während die Aktienquote sinkt, wenn überwiegend Verkaufskandidaten ermittelt werden“, erläutert Schnieder, „Die Aktienquote ist somit ein Resultat aus der Analyse einzelner Aktien,“ so der Portfoliomanager. Nicht in Aktien investiertes Fondsvermögen wird als Kasse sowie in Bundesanleihen und US-Staatsanleihen geparkt. US-Dollar-Positionen werden prinzipiell gegen Euro abgesichert. Mit dieser Strategie konnte der Greiff Systematic Allocation in der Spitze rund 12 Prozent* erwirtschaften. Seine erste Feuertaufe hat der Greiff Systematic Allocation bereits Ende des Jahres 2018 bestanden. Durch die Kursrückschläge an den Aktienmärkten lag die Aktienquote des Fonds Ende 2018 bei niedrigen 22 Prozent. Diese wurde im Januar 2019 sehr schnell wieder hochgefahren. Da es sich um eine regelbasierte Strategie handelt, lässt sich die Entwicklung der Aktienquote sehr gut nachvollziehen“, erläutert Schnieder und ergänzt: „Durch das Regelwerk sind außerdem reproduzierbare Ergebnisse zu erwarten.“

„Wir freuen uns sehr über die erfolgreiche Zusammenarbeit mit unserem Partner Greiff capital management“, sagt Monega-Geschäftsführer Bernhard Fünger. Der Greiff Systematic Allocation gehört zu den inzwischen mehr als 40 Partnerfonds, die Monega zu spezialisierten Anlagethemen mit ausgewählten Fondspartnern für bestimmte Kundengruppen auflegt und auf ihrer KVG-Plattform verwaltet.

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