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Fünger
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Von: Bernhard Fünger | 08.02.2018

Monega weiter auf Wachstumskurs

Publikumsfondsvolumen überschreitet 3 Milliarden Euro-Marke / Geschäft mit
Kooperationspartnern ist Wachstumstreiber / Beratungsgeschäft für institutionelle
Kunden erfolgreich gestartet

Die Monega Kapitalanlagegesellschaft (KAG) mbH ist im abgelaufenen Geschäftsjahr
erneut stark gewachsen. Das Volumen, das die Gesellschaft in Publikumsfonds verwaltet,
ist in 2017 um rund 40 Prozent auf über 3 Milliarden Euro gestiegen. Grund für das
starke Wachstum ist die hohe Nachfrage nach spezialisierten Publikumsfonds, die Monega
zusammen mit ausgewählten Partnern anbietet. Gleichzeitig hat der Kölner Asset
Manager sein institutionelles Geschäft um die Beratung freier Mandate und Master-
Kapitalverwaltungsgesellschaften (Master-KVGen) erfolgreich erweitert.

"Mit der Geschäftsentwicklung im vergangenen Jahr sind wir sehr zufrieden", kommentiert
Bernhard Fünger Geschäftsführer der Monega KAG, das Ergebnis seiner Gesellschaft.
"Besonders erfreulich ist, dass wir zusammen mit unseren bestehenden, aber auch mit neuen
Partnern 14 weitere Publikumsfonds und Anlagekonzepte auflegen konnten", so Fünger.

Das Geschäft mit ihren Kooperationspartnern ist einer der wesentlichen Wachstumstreiber für
Monega. Nach Zuwächsen in den Vorjahren von über 30 Prozent, ist das Publikumsfondsvolumen
der Gesellschaft im vergangenen Jahr erneut um 40 Prozent gewachsen. Inzwischen
verwaltet die Gesellschaft über 3 Milliarden Euro in 45 Publikumsfonds, davon 33 Partnerfonds.
Partnerfonds sind Publikumsfonds, die Monega zusammen mit ausgewählten Partnern
zu spezialisierten Anlagethemen auflegt. Zu diesen gehören u.a. die dänische Nykredit
(Dänische Pfandbriefe), Invest in Visions (Mikrofinanz), VM Vermögens-Management (M&A/
Squeeze Out), Laureus AG Privatfinanz (Defensiver Dachfonds), Landert Family Office
(Aktien-, Renten und Mischfonds), Privacon (ETF-Dachfonds) sowie alpha beta asset
management, ARIAD Asset Management und greiff capital management mit jeweils zwei bzw.
drei außergewöhnlichen Anlagekonzepten.

"Angesichts des unveränderten Niedrigzinsumfelds wird der Bedarf an spezialisierten Anlagestrategien
weiter zunehmen", ist Christian Finke, Geschäftsführer der Monega KAG,
überzeugt. "Darüber hinaus sehen wir immer mehr, dass Anbieter kleinerer und mittlerer Fonds
gern mit einer KVG auf Augenhöhe kooperieren", ergänzt Bernhard Fünger."

Ausgebaut hat Monega auch ihr Geschäft mit institutionellen Kunden. Die im Dezember 2016
von der BaFin erteilte Lizenz für die freie Finanzportfolioverwaltung ermöglicht es der
Gesellschaft, in den Bereichen Fonds(-segmente), bei fremden KVGen oder Direktbeständen
institutioneller Kunden sowie konsolidierten Wertpapierbeständen (Master-KVGen) mit Blick
auf die ideale Vermögensstruktur und das Vermögensmanagement zu beraten. Ein größeres
Mandat im Bereich Unternehmensanleihen konnte Monega hier bereits gewinnen. "Dabei
übernehmen wir nicht das Asset-Liability-Management für den Kunden, sondern werden als
Asset Manager für einzelne Segmente aktiv", erläutert Christian Finke, der bei Monega das
Geschäft mit institutionellen Drittkunden verantwortet. Das Spezialfondsvermögen und die
Mandate der Finanzportfolioverwaltung von Monega betragen aktuell gut 2,7 Milliarden Euro
und umfassen neben den Mandaten für die Gesellschafter auch zunehmend Gelder von
Drittkunden.

In 2017 hat Monega zudem mit dem Aufbau eines eigenen Handelstisches begonnen. Für den
Bereich Trading & Settlement ist seit Anfang 2017 Alexander Sträßer von der Deutschen
Asset Management an Bord, der den Handel und die Handelskontrolle für Monega sukzessive
insourcen wird. Zudem konnte Christoph Kopp, Experte für Collateral-Management und
Wertpapier-Settlement, von der Talanx gewonnen werden. "Für einen Asset Manager ist es
heute überaus wichtig zu wissen, ganz nah am Markt zu sein, um die Kunden bestmöglich
beraten, die besten Konditionen anbieten und die steigenden regulatorischen Anforderungen
besser umsetzen zu können", so die Geschäftsführer Fünger und Finke und ergänzen: "Auch
für die Umsetzung der Mifid II ist es sinnvoll, die eigene Expertise auszubauen - wie eben durch
einen eigenen Handelstisch."

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