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Fünger
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Von: Bernhard Fünger | 02.03.2017

Aktienfonds VM Sterntaler II knüpft an den Erfolg seines Vorgängerfonds an

13,82 Prozent* Wertzuwachs im ersten Jahr seit Auflage / Spezieller Fokus auf Übernahmen bewirkt schwankungsarmes Portfolio

Der von der Kölner Monega Kapitalanlagegesellschaft (KAG) mbH und der Düsseldorfer VM Vermögens-Management GmbH im Februar 2016 aufgelegte VM Sterntaler II (DE000A14N7V9) hat sich im ersten Jahr seines Bestehens mit einer Rendite von 13,82 Prozent* sehr positiv entwickelt. Damit knüpft der Fonds nahtlos an den Erfolg des strategiegleichen Vorgängerfonds VM Sterntaler an, den die beiden Gesellschaften im vergangenen Jahr für Neuanlagen geschlossen hatten. Die VM Sterntaler-Fonds investieren vor allem in Übernahmekandidaten aus dem Small- und Mid Cap-Bereich in Deutschland, Österreich und der Schweiz.

"Durch den speziellen Fokus auf Übernahmen kann die VM Sterntaler-Strategie eine stabile, attraktive Rendite bei einem geringem Risiko generieren", erläutert Bernhard Fünger, Geschäftsführer der Monega KAG. "Dieses Rendite-Risiko-Profil stößt bei vielen Anlegern auf Interesse: Seit Auflage im vergangenen Jahr ist der Fonds auf ein Volumen von knapp 100 Millionen Euro angewachsen", so Fünger.

Die VM Sterntaler-Fonds setzen auf Übernahmekandidaten in unterschiedlichen Phasen. Den Schwerpunkt bilden Mittelstandsunternehmen aus Deutschland, Österreich und der Schweiz, da in diesem Marktsegment häufiger Ineffizienzen zum Vorteil der Anleger genutzt werden können. Vor allem Aktiengesellschaften mit Gewinnabführungs- und Beherrschungsverträgen weisen dabei eine geringere Volatilität auf und ermöglichen u.a. auch durch ihre Garantiedividenden den Aufbau eines schwankungsarmen Portfolios.

Dank so genannter "Besserungsscheine" können Anleger bei der Rendite außerdem auf einen Nachschlag hoffen. Wie beispielsweise bei der Übernahme von Bayer/Schering entscheiden Gerichte oftmals einige Jahre nach dem Squeeze Out, dass den ehemaligen Aktionären ein höheres Barabfindungsangebot zusteht. Diese Ansprüche können jedoch erst berücksichtigt werden, wenn sie tatsächlich ausgezahlt sind. Fondsanlegern des VM Sterntaler kann es daher immer wieder wie dem kleinen Mädchen im gleichnamigen Märchen gehen, dem ein unerwarteter Geldsegen zufällt.

"Die Zeichen für Unternehmensübernahmen stehen weiterhin gut", erklärt Jürgen Lenders, Partner und Leiter Asset Management bei der VM Vermögens-Management GmbH. "Fremdkapital ist zu günstigen Konditionen zu bekommen, sodass viele Akquisitionen schnell gewinnsteigernd sind. Die Kassen vieler Unternehmen sind gut gefüllt. In Europa belaufen sich die Cash-Bestände der börsennotierten Unternehmen derzeit auf rund eine Billion Euro. 2007 belief sich diese Zahl noch auf 250 Milliarden Euro. Ebenso unterstützt der schwache Euro weitere Übernahmen aus Übersee“, so der Experte.

Im ersten Jahr seines Bestehens konnte der VM Sterntaler II eine Rendite von 13,82 Prozent* erwirtschaften. Auch der Jahresauftakt war mit einer Performance von 3,75 Prozent* (per 15.02.2017) sehr positiv. Langfristig strebt der Fonds eine Entwicklung wie die seines Vorgängerfonds VM Sterntaler an. Dieser erzielte seit Auflegung im Jahr 2010 eine Rendite von 6,62 Prozent* pro Jahr. Der Fokus auf Übernahmethemen sorgt dabei für Stabilität: Die Volatilität des Fonds ist mit ca. 5,7 Prozent p.a. deutlich niedriger als die eines durchschnittlichen Aktienfonds und eher mit der eines Renteninvestments vergleichbar.

Um die gute Performance im Hinblick auf die noch zu erwartenden Nachbesserungen für die investierten Anleger nicht zu verwässern, wurden für den VM Sterntaler seit Februar 2016 keine weiteren Anteilscheine herausgegeben. Eine Schließung für Neuanlagen des neuen VM Sterntaler II ist derzeit nicht vorgesehen.

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