Die Covid-19 Pandemie, die das führende Thema des ganzen Jahres 2020 war, setzte sich auch im vierten Quartal fort. Die gesundheitlichen und ökonomischen Risiken, aber auch die schnelle Reaktion der Zent-ralbanken und Regierungen spiegelten sich weiterhin auch im Corporate Bond Markt wider. Im vergan-genen Quartal bremsten Unsicherheiten über den Verlauf der Pandemie die Erholung nur zeitweise, vor dem Hintergrund von Lockdowns einerseits und den Impfstoffentwicklungen andererseits. Hinzu kamen weitere Themen, etwa der außergewöhnliche Verlauf der Präsidentschaftswahl in den USA und die spannungsgeladenen Brexit Verhandlungen in Europa.
Sowohl europäisch betrachtet als auch global manifestieren sich große wirtschaftliche Unterschiede in Branchen und Regionen. Besonders betroffen sind hierbei Reise-, Automobil- und Luftfahrtsektor, aber auch Investitionsgüter, Einzelhandel, Unterhaltung sowie die Ölindustrie. Während der Asiatische Raum schon größtenteils wieder intakt zu sein scheint, sind Nordamerika und Europa noch eher am Anfang einer Erholung.
Dies schlägt sich in den Einschätzungen der Ratingagenturen nieder. Der größte Teil der Herabstufun-gen des Jahres 2020 von Standard & Poors fand in den Monaten März und April statt. Im vierten Quartal hielten die Herabstufungen auf einem erhöhten Niveau an. Dagegen war die Anzahl der Upgrades von Hochzinsemittenten in den Investmentgrade-Bereich auf dem niedrigsten jemals verzeichneten Stand.
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